SPD Tettnang

Handel, Verwaltung und Kultur Hand in Hand

Veröffentlicht am 06.10.2014 in Ortsverein

SPD-Ortsverein befasst sich mit Asylbewerbern und Innenstadtentwicklung

(Tettnang sz) Nachholbedarf an Informationen und Diskussionen hat nach der Sommerpause beim SPD-Ortsverein bestanden, der kürzlich im Café „Bärlin“ zusammengetreten war. Es ging von Fragen zur Unterbringung von Asylbewerbern bis hin zur Zukunftsfähigkeit der Kernstadt, Stichwort Untere Grabenstraße, heißt es seitens der SPD.

Stadtrat Hermann König berichtete über die Schwerpunkte in den jüngsten Sitzungen des Gemeinderats und seiner Ausschüsse. Es habe sich gezeigt, dass noch einige Planungsarbeit zu Bebauungen im Stadtbereich zu leisten sei. So verfügten die Gremien nicht über eine Liste von Flächen, auf denen mangels Bebauungsplan nach den Kriterien der bestehenden Nachbarbebauung (Paragraf 34) gebaut werden kann. Auch eine Aufstellung von zur Disposition stehenden städtischen Immobilien fehle ihm. Das wirke sich aktuell so aus, dass die Stadt wahrscheinlich keine Grundstücke oder Häuser für die vermehrt zugewiesenen Asylbewerber ausweisen könne. Von Mitgliederseite wurden dazu Areale in der Innenstadt wie auch an deren Rand genannt.

Neue Zeile entlang Schul- und Grabenstraße

Diskutiert wurde über die Innenstadtentwicklung, die Umgestaltung der Karlstraße und die vom Planungsbüro Gerhardt angedachte Verbindung des Bereichs Untere Grabenstraße mit Montfort- und Karlstraße sowie über den Wegfall von Parkmöglichkeiten. Zu empfehlen sei eine neu zu gestaltende und zukunftsfähig auszustattende Zeile für Handel, Verwaltung und Kultur entlang der Schul- und Grabenstraße – ab dem Rathaus bis zur Gasse zwischen Jugendhaus und Firma Bueble – einschließlich einer schon früher angedachten Tiefgarage mit 200 bis 250 Plätzen, die vor allem bequem anzufahren und auch zu nutzen sei.

Die Mitglieder ermunterten die SPD-Stadträte, die bislang genannten Vorschläge in Sachen Asyl wie auch Grabenstraße zu den anstehenden Beratungen als Anfragen oder Anträge in die Verfahren einzubringen. Die Versammelten bekundeten ferner, dass man die Stadträte, die nicht alle Themen zugleich behandeln könnten, auch mit vermehrtem Wissen aus dem Ortsverein unterstützen wolle. Hierzu will die SPD Kontakte zu sozial ausgerichteten Institutionen wie auch den örtlichen Unternehmen im Zusammenhang mit Wohnraumfragen knüpfen.

Quelle: http://www.schwaebische.de/region_artikel,-Handel-Verwaltung-und-Kultur-Hand-in-Hand-_arid,10097228_toid,682.html

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