SPD Tettnang

MGTT: SPD plädiert für fünf Züge

Veröffentlicht am 17.11.2014 in Ortsverein

Kommunalpolitisch in die Vollen ging es  in der jüngsten Sitzung des SPD-Ortsvereins im „Ritter“. Fragen zur Schulentwicklung, zum Verkehr, zur Kultur und zum Asyl waren die Schwerpunkte, zu denen unter Leitung der Vorsitzenden Siglinde Roman die Stadträte Birgit Butt und Hermann König das aktuelle Hintergrundwissen als Fundamente legten.Kommunalpolitisch in die Vollen ging es  in der jüngsten Sitzung des SPD-Ortsvereins im „Ritter“. Fragen zur Schulentwicklung, zum Verkehr, zur Kultur und zum Asyl waren die Schwerpunkte, zu denen unter Leitung der Vorsitzenden Siglinde Roman die Stadträte Birgit Butt und Hermann König das aktuelle Hintergrundwissen als Fundamente legten.

In Sachen Montfort-Gymnasium betonten die Letzteren, dass bei Planung und Priorität wie auch Zuschuss-Beantragung offensichtlich nicht alles nach den Vorgaben des Gemeinderats gelaufen sei. Das gelte sowohl für die Frage der baulichen Erweiterung, einschließlich des Lehrerzimmers, als auch für die Konzeption der künftigen Mensa. Die SPD-Räte wie auch die Versammelten plädierten für eine Aufstockung bis zu fünf Zügen. Man müsse außerdem versuchen, sicherzustellen, dass für Tettnang auch das G 9 wieder wählbar sei (bislang ist nur das G 8 festgezurrt). Dass dafür ein  höherer Finanzbedarf vonnöten sei, wurde als hinnehmbar gesehen. „Investive Schulden für den Bildungsbereich“ seinen „zukunftsfähige Schulden“, insbesondere auch im Blick auf benachbarte Schulstandorte, so die SPD-Stadträte.

Die SPD-Mitglieder sprachen sich gegen eine Beteiligung der Stadt an einer mehr oder minder privaten Kunst-Galerie in der Montfortstraße aus. Dass eine solche Galerie spürbar mehr Besucher in die Stadt locke, wurde bezweifelt, denn einerseits habe man bereits eine städtische Galerie, andererseits stehe die Entscheidung über eine Verwendung der ehemaligen Hopfensiegelhalle in der Kaltenberger Straße noch aus.

Bemängelt wurde die nicht gegebene Kooperation der planenden Behörden, die bei gleichzeitigen Straßenbauarbeiten vor Tettnang wie im Raum Friedrichshafen jüngst vier Tage reines Verkehrschaos in der Montfortstadt verursacht hatte. Akzeptiert wurde die 20-km-Regelung in der Karl- und Teilen der Lindauer Straße. So könne doch ein Großteil des Schwerlastverkehrs aus der Innenstadt herausgehalten werden.

Niemand zweifelte daran, dass auch Tettnang demnächst mit Asylbewerber-Kontingenten konfrontiert werde. Wohl stehe die Stadt mit Privatleuten in Verhandlung, Unterbringungsraum zu schaffen, gleichzeitig sei der Mangel an bezahlbarem Wohnraum für Einheimische drückend. Man werde wahrscheinlich um neuerliche Behelfsbauten wie seinerzeit im Oberhof nicht herumkommen.


(erschienen in der Schwäbischen Zeitung am 10. November 2014)

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