Von links nach rechts: Jan Zeitler, Domenico Ferraro, Kirsten Stüble, Kai Nopper, Boby Plassery, Dieter Stauber
Nach der Kommunalwahl hat sich die SPD-Kreistagsfraktion neu konstituiert. Mit neuem Schwung und frischen Gesichtern geht es in die kommenden Jahre. Kritik gab es dabei am Annahmestopp für Einbürgerungsanträge.
Neben den bisherigen Mitgliedern – Oberbürgermeister Jan Zeitler und Bürgermeister Dieter Stauber – vertreten nun neu Domenico Ferraro, Kirsten Stüble, Kai Nopper und Boby Plassery die Interessen der Menschen im Bodenseekreis.
Die SPD-Kreistagsfraktion setzt sich für Freiheit, Gleichheit, Gerechtigkeit, Solidarität und Toleranz für alle Menschen im Bodenseekreis ein. „Diese Werte gelten nicht nur global, sondern sind für uns auch Handlungsmaxime in den alltäglichen
Entscheidungen auf kommunaler Ebene“, so Kirsten Stüble, die stellvertretende Fraktionsvorsitzende. Kai Nopper, ebenfalls
stellvertretender Fraktionsvorsitzender betont: „Wir wollen ein friedliches Zusammenleben und übernehmen Verantwortung
in schwierigen finanziellen und wirtschaftlichen Zeiten für das Allgemeinwohl.“
Die Genossen wollen tragfähige Lösungen und arbeiten mit allen demokratischen Fraktionen zusammen. Der neue Fraktionsvorsitzende Dieter Stauber lobt die Mitarbeitenden der Landkreis-Verwaltung für ihre hochmotivierte und
fachlich kompetente Arbeit zum Wohle der Einwohner im Bodenseekreis. Kritisch sieht Stauber aber den Annahmestopp für
Einbürgerungsanträge im Amt für Migration und Integration des Landkreises. „Das wir ausgerechnet den Menschen, welche die Voraussetzungen für eine Einbürgerung erfüllen und sich erfolgreich integriert haben, das Recht auf die deutsche Staatsbürgerschaft verweigern, weil wir ihre Einbürgerungsanträge nicht annehmen, ist kein gutes Signal und darf nicht lange andauern“, so Stauber.